Der in Deutschland lebende Schriftsteller Asad Seyf über den Niedergang des Verlagswesens in Iran, wo der Buchbestand in öffentlichen Bibliotheken auf ein Buch pro Leser gesunken ist.
Shahrzadnews, 8. November 2010 – Wenn in Iran das Verhältnis zwischen der Anzahl der in einem Land veröffentlichten Bücher zu der Zahl seiner des Lesens kundigen Bürger mit internationalen Standards übereinstimmen würde, müssten die 54 Millionen gebildeten Iraner in örtlichen und öffentlichen Bibliotheken Zugang zu 80 Millionen Büchern haben. Tatsächlich sind in den 1700 vom National Libraries Institute gelisteten Bibliotheken nur 16 Millionen Bücher vorhanden. Weiterlesen