Zamaaneh, 2. Juli 2011 – Nach Angaben des Außenministeriums der nordwestiranischen Provinz Ardebil sind 40 wegen Drogenvergehen einsitzende Personen zum Tode verurteilt worden.
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Mehr News Agency wird allen 40 Verurteilten Drogenschmuggel und -handel vorgeworfen. „Derzeit sind mehrere dieser Urteile verarbeitet und werden in Kürze vollstreckt werden“, so der Bericht.
Seit Ayatollah Sadegh Larijani vor etwa zwei Jahren das Amt des Justizchefs übernahm, ist die Anzahl der Hinrichtungen in der Islamischen Republik gestiegen. Im vergangenen Jahr hatte Larijani mehrfach damit gedroht, dass die Justiz gegnüber „Ganoven, bewaffneten Räubern und Drogendealern“ keine Gnade zeigen werde. Weiterlesen