Arshama3, 11. Mai 2012 – Seit gestern kursiert die Nachricht vom religiös begründeten Todesurteil gegen den 31jährigen Rapper Shahin Najafi, der seit 2005 im Kölner Exil lebt, auch in deutschen Medien. Anlass ist Najafis neuester Song „Naghi“, mit dem er insbesondere den religiösen Aberglauben geißelt, den das islamische Regime seit der Machtübernahme Ahmadinedjads verbreitet. In dem Text, der sich an den 10. Imam der Schiiten richtet, geht es nicht nur um Islamkritik oder die in Iran überaus beliebten Nasenoperationen, wie schon ARD-Korrespondent Reinhard Baumgarten aus Teheran berichtet hat. Najafi nimmt außerdem die jüngsten politischen Skandale und gesellschaftlichen Ereignisse des Landes aufs Korn.
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